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ULI DACH Webinar: Logistikimmobilien im städtischen Umfeld - Marktentwicklung, Trends, Zukunftsperspektiven in Wien und Umgebung
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Der Großraum Wien weist mit rd. 3,00 Mio. m² den größten Logistikbestand in Österreich auf. Im Bereich moderner Logistikimmobilien gibt es im internationalen Vergleich jedoch entsprechenden Nach- und Aufholbedarf. Aufgrund der Überalterung der Objekte und der geringen Neubautätigkeit über viele Jahre sind ein Großteil der Flächen nur bedingt für eine Drittverwendungsmöglichkeit geeignet. Nur ca. ein Drittel der gesamten
Fläche entspricht dem modernen Anforderungsprofil zeitgemäßer Standards. Unter dem Begriff Logistikimmobilien lassen sich im Teilmarkt Wien und Wien-Umgebung vor allem folgende 3 Unter-Assetklassen subsumieren: Paketverteilzentren, Big-Box-Logistik und modulare Gewerbeparks.
Wir freuen uns auf spannende Insights und Diskussionen mit:
- DI (FH) Carmen Dilch MSc. MRICS, GO ASSET Development GmbH:
"Im Rahmen unserer Analyse konnten wir vier spezifische Gründe identifizieren, welche als Auswirkung von Covid-19 zu einem höheren Bedarf an Logistikimmobilien führen werden. Die steigende Nachfrage wird sich in der höheren Lagerhaltung, der Fortsetzung des E-Commerce Vormarsches, der Weiterentwicklung der City Logistik und Diversifizierung der Produktionsstandorte darstellen."
- Thomas Jiresch, Country Head, Palmira Capital, Austria & CEE
"Nach wie vor werden geschätzt zwischen 65% - 70% der Logistikflächen in Österreich im Eigentum gehalten, auch im Großraum Wien. Ein wesentlicher Anteil davon ist überaltert und entspricht nicht mehr modernen Standards und Anforderungen um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis aufgrund des enormen Erneuerungsdrucks und dem damit verbundenen Kapitalbedarf Bewegung in dieses Marktsegment kommt und sich beispielsweise über Sale & Lease Back Modelle neue Möglichkeiten für Investoren auftun werden."
- Jasmin Soravia, ULI Austria Chair (Moderation)
Dies ist ein interaktives Webinar – aktive Teilnahme an der Diskussion ist ausdrücklich erwünscht.